Donnerstag, 27. April 2006

Alle Menschen sind Bruder

Iranischer Dichter


Die Menschenkinder sind ja alle Brüder
aus einem Stoff wie eines Leibes Glieder
hat Krankheit nur einzig Glied erfasst
So bleibt anderen weder Ruh und Rast
Wenn anderer Schmerz dich nicht im Herzen brennt
verdienst du nicht, dass man noch Mensch dich nennt
Saadi

Mittwoch, 26. April 2006

Fenster zur Hoffnung

HoffnungWer wüsste es nicht: Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Unterdrückung - weltweit.
Rechte für die einen, Pflichten für die anderen, für die Schwächeren.
Und wenn diese es wagen, auf ihre Rechte, ihre natürlichen Menschenrechte, zu pochen und sie einzufordern, geht es ihnen an den Kragen.

Das ist die Situation auf Erden. In der Zeit der sogenannten Moderne. Bodenlose Dschungelpolitik.

Schlimmer noch als Dschungelpolitik, denn die Kreatur in der Wildnis, die Tiere, nehmen sich, was sie brauchen. Der Mensch aber, besser gesagt: der Zweibeiner, ist damit nicht zufrieden. Er möchte mehr und mehr...
Auch zum Preise des Hungers und Verhungerns, des Elends und der Vergewaltigung der anderen...

Doch so bleibt es nicht für alle Zeit. Eine Zeit wird anbrechen, die als Zeit der "glücklichen Welt" - "madineh e faaseleh" - bezeichnet werden kann.
Und die der Menschheit verheißen ist. Von ihren Propheten.

Alle göttlichen Religionen sprechen von dieser glücklichen Welt, von von diesem "madineh e faaseleh."
Von dem großen Reformer, der kommen und der Welt, die über und über von Unrecht und Tyrannei beherrscht ist, Gerechtigkeit bringen wird.

Wirklichen Frieden. Frieden, der einhergeht mit Gerechtigkeit. Denn, und das versteht sich von selbst, ein Frieden unter Ausschluss der Gerechtigkeit -

Dienstag, 25. April 2006

Er kommt

Er kommtEr kommt,
Einer der welt rettet,

Einer Erloser,
Alle Relegionen haben es gemeldet.
Er kommt und bringt den Menschen Gluck
Er kommt.
Ya Mahdi

Montag, 24. April 2006

Hafis sagt:

Iranische DichterGestern zechend, traumverloren,
hörte ich es pochen leis:
Klopfend an der Schenke Toren
standen - Engel still im Kreis.

Unsers Vaters Adam Asche
taten sie in den Pokal,
Ihr vermählend aus der Flasche
edlen Weines Purpurstrahl.

Huldvoll bot der gotterkornen
lichten Welten sel'ge Schar
Mir, dem niedern Staubgebornen,
den gefüllten Becher dar.

Fassen können Himmelshallen
nicht der Liebe Herrlichkeit,
Und mir ist das Los gefallen,
das mich ihrem Dienst geweiht!

Auf die Kunde von dem Bunde
mit der Gnadensonne Glanz
Schlingen jubelnd in der Runde
Huris den berauschten Tanz.

Soll im Leben nie berühren
eitles Streben diese Brust,
Während Adam hie verführen
konnte eines Apfels Lust?

Zweiundsiebzig Glaubenslehren
klauben Worte leer und tot;
Ihnen tagt, sie zu bekehren,
nie der Wahrheit Morgenrot.

Flamme mag ich das nicht nennen,
was auf Kerzen freundlich blinkt;
Flamme ist ein lodernd Brennen,
das den Tod dem Falter bringt.

Bräuten in der Locken Ranken,
denen Schleier, leicht und licht,
Halb nur hüllen den Gedanken,
gleicht, o Hafis, dein Gedicht.

Sonntag, 23. April 2006

Kenntnis

Goethe sagt:

Wer sich selbst und andre kennt
Wird hier auch erkennen
Das Orient und Okziedent
sind nicht mehr zu trennen

Hier will Ich mit Ihnen über Gemeinsamkeiten ywieschen den Volkern sprechen
und bitte um Hilfe diejenigen die sich an Frieden und Liebe intressieren
Mit Hilfe Gottes

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